WS A: das große Ganze

Ein überraschender Blick auf Gesundheit, konkrete Tipps für die Gestaltung eines lernförderlichen Sprachkurssetting und praxistaugliche Ideen für Exkursionen und Gäste all das erwartet Sie hier.

Sprache und Gesundheit hängen eng zusammen. Gesunde, entspannte TN lernen besser und gute sprachliche Fähigkeiten erlauben den TN, besser über die eigene Gesundheit und Krankheit zu kommunizieren und für eigene (gesundheitliche) Anliegen einzutreten.

  • Welche Rolle spielt Gesundheit in meinem Sprachkurs?
  • Und wie kann ich – im Rahmen meiner Tätigkeit als DaZ-Lehrkraft – Gesundheit und Gesundheitskompetenz fördern? 

→ Dieser Workshop lädt Sie ein, den Blick zu weiten auf die vielfältigen Einflüsse aufs Sprachenlernen, die große Bedeutung von Gesundheit darin und Möglichkeiten, wie Sie dies positiv beeinflussen können. Zugleich vertieft der Workshop die Themen lern- und gesundheitsförderndes Setting und Gesundheitsförderung im Setting (durch die Kooperation mit anderen). 

Das Erlernen von Sprache (und Gesundheit) geschieht am besten innerhalb angenehmer, anregender Settings. Jedoch begegnen uns in der Realität zahlreiche Faktoren, die den Sprachkurs und das Sprachenlernen (die Gesundheit) darin fördern oder beeinträchtigen. Diese Faktoren und ihre Ursachen sind teils unveränderlich viele aber doch beeinflussbar.  

  • Welche Faktoren beeinflussen das Sprachenlernen?
  • Wie können Sie Ihren Sprachkurs (trotz der Umstände) lern- und gesundheitsförderlicher und weniger stressreich gestalten und dadurch mehr Spaß am Lernen und sichtbare Erfolge erzielen? 

→ Dieser Workshop trägt dazu bei, Ihr Bewusstsein hierzu zu schärfen, Sie zu entlasten und Ihnen praxiserprobte Tipps zur Gestaltung von lernförderlichen Bildungssettings zu geben. 

Sprachkurse zielen darauf ab, die TN zum Kommunizieren in verschiedenen Handlungsfeldern zu befähigen, deswegen sind Aktivitäten, die den Transfer in den Alltag erleichtern, unersetzlich. So auch im Handlungsfeld Gesundheit. Viele KL und TN berichten begeistert von der Zusammenarbeit mit Ärzten, dem Rettungsdienst und Ausflügen zu Angeboten. Zugleich sind auch viele KL skeptisch und führen Schwierigkeiten und mögliche Stolpersteine an. 

  • Doch “wie packe ich’s an?” Wie gestaltet ich eine lernförderliche Partnerschaft mit Gesundheitsdienstleistern?”
  • “Welche Schwierigkeiten (z. B. Sprache) könnten sich ergeben?” “Wie kann es erfolgreich für alle sein?” 

→ Dieser Workshop möchte Ihnen anhand von Praxisbeispielen zeigen, wie Sie spannend und lernförderlich mit Akteuren aus dem medizinischen und Gesundheitsbereich kooperieren können und Lerngelegenheiten schaffen, die den Transfer in den Alltag ermöglichen und Ängste abbauen.

Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen, spannenden Workshop, in dem Sie anhand von zahlreichen Praxisbeispielen, kurzen Inputs, Raum für Erfahrungsaustausch und Diskussion, viele konkreten Tipps für Ihre eigene Unterrichtspraxis erhalten.


Termine der Online-Workshops: Hier geht’s zur Anmeldung


Referentin: Stefanie Harsch (M.A. Gesundheitspädagogik, zertifizierte DaZ-Lehrkraft) forscht seit 3 Jahren begeistert zu dieser Thematik im BMBF geförderten Forschungsprojekt SCURA. Zugleich unterrichtete sie viele Jahre DaZ für Neuzugewanderte und kennt daher die Freuden und Herausforderungen nicht nur aus der Forschung, sondern aus erster Hand.


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